Die Stiftung „Nachbarschaftshilfe Henriette-Fürth-Straße Gießen“ wurde Anfang 2003 gegründet. 1996 erhielt die Projektgruppe Margaretenhütte e.V. vom Ehepaar Varain ein größeres Vermächtnis mit dem Ziel, das Vermögen anzulegen und aus den Erlösen Projekte und Maßnahmen zu fördern, die der Gemeinschaft und der Entwicklung des Wohngebietes dienen soll und für die es keine oder keine ausreichende öffentliche Förderung gibt.

Damit sollte eine materielle Grundlage für das Engagement zu Gunsten einer über Jahrzehnte stigmatisierten Bevölkerungsgruppe geschaffen werden.

Im März 2002 wurde auf einer Bewohnervollversammlung die Stiftungsverfassung vorgestellt und die Delegierten für den Stiftungsbeirat, der zur Hälfte aus BewohnerInnen und zur Hälfte aus Vereinsmitgliedern bestehen soll, bestimmt.

Die Gründung der Stiftung ist ein wichtiger Schritt in Richtung Übernahme von Verantwortung für die Gemeinschaft der Margaretenhütte und das Wohngebiet Henriette-Fürth-Straße.